Petra Isabell Hahn - Hildesheim
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Innerste-Begegnung

Petra Isabell Hahn, Hildesheim


Über das "Halten des Raums" für schwieriges Erleben, Kohärenz und die langwierige Heilung kollektiver Traumata

26.01.2021


Am Vormittag: Ich kann wirklich von einem Augenblick zum nächsten "zu Tode betrübt" und "himmelhoch jauchzend" sein!

Jawooohl!!! Genau so herum! Denn so habe ich es gerade wieder einmal erlebt. Und sofort schreibe ich es auf. Sonst ist es weg. Jedenfalls in dieser Unmittelbarkeit und Echtheit.

In meiner zweiten (Fremdsprachen-) Ausbildung nach dem Abitur (1974) lernte ich die französische Version von "himmelhoch jauchzend - zu Tode betrübt": "avoir des sautes d'humeur incontrollables", was wörtlich übersetzt heißt: "unkontrollierbare Gemütssprünge haben".

Wer dann - zusätzlich dazu - noch in der Lage ist, in der Weise "neben sich" zu stehen, dass er nicht oder zumindest nicht dauerhaft in seinem Empfinden gefangen und "eingefroren" ist, sondern vielmehr die Beziehung zu seinem eigenen Erleben aufrecht zu erhalten, also nicht nur in Kontakt mit sich selbst zu bleiben, sondern auch mit seinem Umfeld, wie groß auch immer, der ist glücklich dran. Und diejenigen, die gerade mit ihm sind, genauso.

Wer dies kann, der ist ein Schatz nicht nur für sich selbst - jawooohl!!! - sondern ebenso für seine Familie, seine Gemeinschaft, sein Land und die ganze Welt.

Denn auf dieselbe Weise, wie die Kreise eines in einen stillen Teich geworfenen Steins ans Ufer schlagen und mehrfach von diesem zurückgeworfen werden, bestimmen Naturgesetze, wie Schwingungen in Systemen wirken, sich ausbreiten und sogar potenzieren können.

Das Bild des in einen stillen Teich geworfenen Steins liebe und erwähne ich gern seit meiner ersten (Meditationslehrer-) Ausbildung (1976).

Indem ich mit einem Menschen sein kann, der was auch immer gerade in seinem Innersten erlebt, ohne ihn in irgendeiner Weise anders haben zu wollen, geschieht in diesem Raum des Erlaubens nicht nur Heilung für diesen Menschen selbst, sondern für alle anderen Menschen, egal, in welcher Entfernung, die die Erinnerung an ein entsprechendes Erleben in sich tragen! Es zeigt sich Kohärenz: Gleichklang und Harmonie unter vielen, selbst wenn ihre persönlichen Einstellungen unterschiedlich sind. Es entsteht Frieden.

Diese Wirkung ("Feld-Effekt") wurde seit Jahrzehnten bereits mehrfach beschrieben und verifiziert. Jedoch wirkte EINE Naturgesetzmäßigkeit der Schaffung einer noch größeren Kohärenz entgegen: "die Trägheit der Masse", für die kein Einziger verantwortlich ist.

Eben dies verlangt jedem, der Erfahrung mit diesem Phänomen hat, - und allen anderen gewiss nicht weniger - buchstäblich unendliche Geduld ab.



Wünschend ebenso wie wunschlos glücklich am 26. Januar 2021,
Petra Isabell Hahn


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